OEMFrame-Applikation einbinden

Die Windows OEMFrame-Applikationen werden verwendet, um Softkeys zu generieren und zu verwenden. Die benötigten Einstellungen finden Sie anhand eines Beispiels in diesem Kapitel.

Folgende Dateien müssen Sie anpassen, bzw. erstellen:

• Konfigurationsdatei "systemconfiguration.ini"

• Start-Softkey konfigurieren

  Um eine OEMFrame-Applikation über die Bedien-Software zu starten, konfigurieren Sie einen Softkey auf der Erweiterungsleiste der Bedienbereiche.

In der Datei "systemconfiguration.ini" hinterlegen Sie entsprechend den Aufruf des Manage MyMachines /Remote Service Client. Abhängig von der Ihnen zugeordneten Zugriffsschutzstufe erweitern Sie die im jeweiligen Verzeichnis enthaltene Datei "systemconfiguration.ini".

<HMIInstallDir>\\hmi\oem\sinumerik\hmi\cfg

<HMIInstallDir>\\hmi\addon\sinumerik\hmi\cfg

<HMIInstallDir>\\hmi\ \user\sinumerik\hmi\oem\

Erweiterungen

Erweitern Sie die Section [areas] um folgende Zeile:

AREA500=name:=MMMR, process:=ProcessOEM

Erweitern Sie die Section [processes] um folgende Zeile:

PROC500=process:=ProcessOEM, cmdline:="C:\\Program Files (x86)\\Siemens\\MMMR SC\\ManageMyMachinesRemoteServiceClientMO.exe", oemframe:=true , deferred:=true, classname:="QWidget"

Passen Sie die Indizes der jeweiligen Einträge (PROC500, AREA500) entsprechend auf Ihre HMI-Konfiguration an.

Der Pfad für die ausführbare Datei des Servicemode-Clients kann vom oben angeführten Pfad abweichen, abhängig von der installierten Variante (32Bit/64Bit) und dem bei der Installation ausgewählten Pfad.

Weitere Informationen über die Möglichkeiten der Einbindung von OEMFrame-Applikationen finden Sie im Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate.